Eine interessante Instagram Bio ist für den Aufbau eines starken Profils unerlässlich. Schließlich ist die Bio das, was ein potentieller Nutzer zuerst aufruft, bevor er auf den „Folgen“-Button tippt.
Die Instagram Bio kann also über Folgen und Nicht-Folgen entscheiden und trägt somit einen wesentlichen Teil zu deinem Erfolg auf Instagram bei.
Egal, ob es sich um eine Unternehmensseite oder um das Profil einer Privatperson handelt: Die Instagram Bio solltest du keinesfalls vernachlässigen! In diesem Artikel erhältst du die besten Tipps und Ideen, wie du eine attraktive Instagram Bio erstellst und auf welche Aspekte es dabei ankommt.
Deine Instagram Bio schafft den ersten Eindruck
Neben deinem Feed ist die Bio eine Art Visitenkarte und deshalb von entscheidender Bedeutung.
Neben dem Feed ist es der erste Eindruck, den ein User von deinem Instagram Profil bekommt! Alleine deswegen sollte die Biografie schon rein optisch ansprechend sein.
Aus welchen Aspekten die Biografie besteht und worauf du bei den einzelnen Punkten achten solltest, erfährst du hier.
Der Nutzername
Der Nutzername deines Profils gehört zu den wichtigsten Bestandteilen überhaupt.
Er steht ganz oben im Profil und muss unbedingt einzigartig sein.
Verwenden darfst du hier bei außer Strichen, Unterstrichen und Punkten keine Sonderzeichen.
Wichtig ist auch, dass die Nutzer sich den Namen bestenfalls gut merken können. Wenn du dir einen Benutzernamen ausgesucht hast und ihn mit unzähligen Unterstrichen oder Zahlen ergänzen musst, dann ist dieser Name vermutlich nicht so einzigartig wie du vielleicht angenommen hast.
Keinesfalls solltest du in diesem Fall komplizierte Buchstaben oder Zahlen aneinanderreihen, sondern dir ggf. einen anderen und einzigartigen Namen überlegen, der zu dir passt.
Der Profilname
Neben dem Nutzernamen gibt es noch den Profilnamen.
Hierbei verwenden die meisten Nutzer ihren kompletten Namen. Firmen tragen hier den Namen ihres Unternehmens ein.
Du kannst dieses Feld jedoch auch für weitere Informationen zu deiner Person nutzen. Beispielsweise kannst du dieses Feld dafür nutzen, das Thema auf deinem Profil zu beschreiben. Dies ergibt insbesondere dann Sinn, wenn du deinen Namen schon als Nutzername verwendet hast.
Der Profilname muss übrigens nicht einzigartig sein, sondern sollte besser das Thema deines Profils auf den Punkt bringen. Dieser ist nämlich auch entscheidend für die Suchergebnisse. Verwendest du in deinem Profilnamen ein bestimmtes Thema wie beispielsweise Sport, Ernährung oder Ähnliches so wirst du von potentiellen neuen Followern schneller gefunden. Darüber hinaus wissen die Nutzer sofort, worum es auf deinem Kanal geht.
Die Kategorie (bei Business Profilen)
Wenn du ein Business Profil hast, dann bringt dir das zahlreiche Vorteile.
Selbst als Privatperson ermöglicht dir ein Business Profil einen Blick in die genaue Statistik. Das hilft dir dabei, ein starkes Instagram Profil aufzubauen. Ein Business Profil wird mit einem verknüpften Facebookkonto gesteuert. Eine weitere Besonderheit des Business Profils ist, dass sie einer bestimmten Kategorie zugeordnet werden.
Hier solltest du die Kategorie auswählen, die am besten zu deinem Profil passt. Damit sorgst du wiederum dafür, dass du von Nutzern, die sich für deine Themen interessieren, besser gefunden wirst.
Das Profilbild
Darüber hinaus spielt natürlich auch das Profilbild eine wichtige Rolle.
Es muss ansprechend und attraktiv gestaltet sein.
Natürlich sollte auch die Bildqualität entsprechend hochwertig sein, auch wenn das Bild nur klein angezeigt wird.
Am besten verwendest du als Profilbild eine Nahaufnahme von deinem Gesicht. Da die Bilder gerade in der mobilen Version eben nur sehr klein angezeigt werden, können Bilder mit mehreren Details, also beispielsweise Ganzkörperfotos mit viel Hintergrund nicht gut erkannt werden.
Bei Unternehmen eignet sich natürlich auch das Firmenlogo.
Wichtig ist, dass dein Profilbild ebenso wie der Namen einen möglichst hohen Wiedererkennungswert hat. Versuche also etwas anders zu sein, um aus der Masse herauszustechen. Zeige deinen eigenen Stil und transportiere mit deinem Gesicht Emotionen. Nutze das Profilbild, um anderen Usern sofort aufzufallen.
Die Profilbeschreibung
Nun folgt der fünfte Grund Bestandteil, nämlich die Beschreibung deines Instagram Profils:
Hier stehen dir 150 Zeichen zur Verfügung, die du clever nutzen solltest.
Die Biografie sollte deine Persönlichkeit am besten darstellen und eventuell bereits Themen benennen, die auf deinem Instagram Account eine Rolle spielen.
Drücke in der Gestaltung deiner Profilbeschreibung deinen eigenen Stil aus und gestalte sie vor allem ordentlich und übersichtlich. Hier bekommst du 7 Tipps, die dir dabei helfen, deine Profilbeschreibung ansprechend zu gestalten:
7 Tipps für die Profilbeschreibung
Tipp #1: Kontaktdaten und Standort
Gerade bei einem Unternehmensprofil ist die Angabe von Kontaktdaten unerlässlich.
Je nachdem, was du mit deinem Instagram Profil vorhast, solltest du unbedingt deine E-Mail-Adresse angeben.
Wenn du als Privatperson gerade erst anfängst, dir ein Instagram Profil aufzubauen, so solltest du zumindest den Standort angeben. So wissen potentielle Follower wo du herkommst.
Natürlich musst und solltest du hier keine zu genauen Angaben machen. Es reicht natürlich vollkommen aus, wenn du hier die nächst größere Stadt angibst.
Tipp #2: Emojis und andere Symbole
Wie du bestimmt schon gesehen hast, benutzen fast viele Profile Emojis und Symbole in ihrer Bio.
Das liegt daran, dass Emojis die Beschreibung auflockern und ansprechender gestalten.
u machst eine Profilbeschreibung für User damit übersichtlicher und lesbarer. Darüber hinaus wird dadurch auch der emotionale Effekt verstärkt, denn das Profil auf einen Nutzer hat. Auch Interaktionen werden hiermit gefördert. Dein Profil wird damit bunter und macht sofort einen attraktiveren und positiveren Eindruck.
Natürlich solltest du dabei aber nicht übertreiben und stets darauf achten, dass die Biografie noch lesbar ist. Emojis und Symbole sollen den Aufbau auflockern, aber nicht für Verwirrung sorgen. Achte also auch darauf, wie dein Instagram Profil aussieht, wenn du gar nicht auf den Inhalt der Wörter achtest, sondern das Profil einfach nur rein optisch, also farblich und gestalterisch betrachtest. Denn auch diese Ansicht sollte stimmig sein, da sie auf das Unterbewusstsein des Followers einwirkt.
Neben Emojis kannst du auch Striche verwenden, um beispielsweise Aufzählungen abzuteilen. Dies eignet sich beispielsweise für die Angabe von Interessen, Hobbys oder Leidenschaften, denen du nachgehst.
Tipp #3: Eigene Schriftarten
Wenn du in deiner Instagram Bio eigene Schriftarten verwendet, fällst du sofort auf.
Instagram selbst bietet nämlich keine verschiedenen Schriftarten an, weshalb die meisten Profile die gleiche Schrift aufweisen.
Mit speziell dafür ausgelegten Generatoren wir den sogenannten Instagram Fronts kannst du jedoch einen Text in einer anderen Schrift einfügen.
Achte jedoch darauf, dass du keine zu verschnörkelte Schriftart verwendest. Spezielle Schriftarten geben deinem Profil zwar einen hohen Grad an Individualität, führen jedoch oft auch zu einer schlechteren Lesbarkeit. Deshalb sind diese nicht generell zu empfehlen.
Stattdessen gilt es hier, den Nutzen für jedes Profil individuell abzuwägen. Überprüfe also das Ergebnis und achte auf den optischen Effekt deiner Bio.
Tipp #4: Instagram Story Highlights
Inzwischen gibt die Plattform dir die Möglichkeit, einzelne Elemente zu sogenannten Story Highlights hinzuzufügen.
Instagram Stories verschwinden leider nach 24 Stunden wieder und sind somit nicht mehr sichtbar. Wenn es jedoch etwas Besonderes in deinen Stories gibt, das du auch später noch in deinem Profil zeigen möchtest, dann kannst du diese Stories hier unterbringen.
Tipp #5: Hashtags in der Bio nutzen
Auch Hashtags können in deiner Instagram Bio einen Platz finden.
Sie helfen dabei, schneller gefunden zu werden und bringen das Thema des Profils auf den Punkt. Hier solltest du allerdings sehr auf eine gute Dosierung achten. Zu viele Hashtags machen das Profil optisch unschön.
Tipp #6: Ganze Sätze in der Beschreibung
In der Regel ist die Bio eher als eine Art Steckbrief zu betrachten.
Ganze Sätze werden hier eher selten verwendet, da die meisten Instagram Nutzer die Bio dafür nutzen, um die wichtigsten Aspekte kurz und gebündelt auf den Punkt zu bringen.
Das bedeutet jedoch nicht, dass du hier keine ganzen Sätze verwenden darfst: Wenn es passend ist, dann kannst du hier auch einen vollständigen Satz schreiben. Dieser Satz sollte jedoch den Kern ganz klar auf den Punkt bringen und keinesfalls langweilig sein.
Kurz und knackig ist hier immer am besten, da die Aufmerksamkeit eines Users gerade im Digitalbereich sehr begrenzt ist.
Tipp #7: Call to Actions nutzen
Eine weitere Möglichkeit, um dein Instagram Profil noch ansprechender und besonderer zu machen ist es, eine sogenannte Call-to-Action zu integrieren.
Somit erreichst du möglicherweise deine potentiellen Nutzer noch viel stärker als über den üblichen Prozess.
Wenn du beispielsweise möchtest, dass die Nutzer dich kontaktieren, dir eine Mail schreiben oder auf deine Webseite gehen, so hilft es, eine Call-to-Action in der Profilbeschreibung unter zu bringen.
Dabei ist es jedoch wichtig, dass du dem Follower den Nutzen ganz klar deutlich machst. Der Nutzer muss einen Grund haben, dich zu kontaktieren oder auf deine Webseite zu klicken.
Ein einfacher Satz wie „Besuche mich auf meiner Webseite“, würde also eher wenige Follower anziehen. Wenn du jedoch genau schreibst, welchen Nutzer er von dem Besuch auf deiner Webseite hat (also was er dort findet, das für ihn einen echten Mehrwert darstellen wird) so ist die Wahrscheinlichkeit, dass der User wirklich auf deine Webseite klickt und dir folgt wesentlich höher.
Fazit: Nimm dir Zeit!
Bei der Erstellung einer attraktiven Bio gibt es also einige Aspekte zu beachten.
Da die Bio wie eingangs erwähnt die Visitenkarte ist, solltest du dir für die Erstellung viel Ruhe und Zeit nehmen.
Überlege dir genau, welche Aspekte für deinen Account am wichtigsten sind und richte deine Bio danach aus.
Diese Aufgaben solltest du also nicht rasch nebenbei erledigen, sondern dir wirklich Zeit dafür nehmen. Darüber hinaus solltest du die Bio regelmäßig überarbeiten. Denn in der Welt der sozialen Medien gibt es immer wieder neue Trends und Möglichkeiten seine Bio zu gestalten.
Bleibe also immer auf dem aktuellen Stand und geh’ stets mit der Zeit.